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Kohlefilter EFF70, Modell I-141 Kohlefilter - Pack mit 2 Filtern rechteckig für eine Bestückung. passend für diverse Hauben von Alno, Electrolux, Elektro-Helios, Firenzi, Rex, Rex-Electrolux, Zanker
TYP 200, DKF42, GZD0670, Befestigung per Drehverschluss (Durchmesser 65mm) passend für verschiedene Hauben der Marke Bauknecht, Whirlpool, Candy, Rosiers, Climadiff, Fagor, Far, Ignis, Integra, Neff, Scholtes
TYP 303, AMH746, 2 Aufnahmen an jeder Seite ca.45 von außen (Außenkante bis mitte runde Aufnahme) und zwei Aufnahmen ca.50 (Außenkante bis mitte Auflage) siehe Bild, Drehverschluss mittig bei D=65
CHF035 Aufnahme an schmaler Seite mittig, Maße 265 x 185 x 20mm größtes Maß, andere Seite einschub 252 x 150mm, Einseitige Klemme in der mitte zum festrasten, Type 35, 330g Aktivkohle
Kohlefilter Typ C991N / EL90R Kohlefilter - Set, Maße über alles je: 280 x 112 x 27mm (ca.) Maße Filterkassette: 23,6 x 11,2 x 2,7cm (ca.) Befestigung mittels "Druckknopf" aus schwarzem Kunststoff
Ein Kohlefilter absorbiert im Umluftbetrieb Gerüche, die beim Kochen entstehen. Die gereinigte Luft wird dann wieder in die Küche geleitet. Idealerweise ist der Filter mit Aktivkohlegranulat gefüllt. Dieses Material hat die größte Filteroberfläche und Geruchsaufnahme. Alternativ lassen sich aber in vielen Fällen auch Matten in die Dunstabzugshaube einsetzen, welche mit Aktivkohle angereichert sind. Die Filterfähigkeit einer Kohlematte ist allerdings nicht so hoch, wie bei einem Granulatfilter, dafür sind die Anschaffungskosten zum Teil erheblich niedriger.
Ein Kohlefilter sollte regelmäßig gewechselt werden. Die Funktionsdauer reicht von 4 bis 12 Monaten und hängt maßgeblich von der Kohlemenge ab. Zusätzlich ist entscheidend, wie oft und was Sie kochen. Frischer Fisch entfaltet zum Beispiel stärkere Gerüche als ein Topf Spaghetti.
Beim Betreiben einer Dunstesse im Umluftbetrieb sollten Sie folgende Vorgehensweisen beachten, um ein optimales Filterergebnis zu erzielen:
Schalten Sie die Haube ca. 5min bevor Sie mit Kochen beginnen ein. Dadurch kann sich in Ihrer Küche bereits eine stabile Luftzirkulation entwickeln. Diese ist wichtig, damit der Aktivkohlefilter die Luft mehrmals umwälzen kann. Nur so können starke Gerüche richtig gebunden werden.
Lassen Sie Fenster möglichst geschlossen. Dadurch vermeiden Sie Luftströme, welche die maximale Filtration verhindern.
Das Gebläse kann häufig in mehreren Stufen geregelt werden. Unsere Erfahrung ist, dass eine geringe Stufe im Umluftbetrieb effektiver ist. Der erzeugte Luftstrom-Kreislauf zwischen Küche und Haube ist stabiler.
Wenn Sie die Pfanne oder den Topf vom Kochfeld nehmen, schalten Sie den Dunstabzug nicht sofort aus. Es werden sich immer noch Gerüche im Raum befinden. Geben Sie der Haube noch ca. 5 Minuten Zeit, um alle Gerüche zu binden.
Sofern Sie einen Granulatfilter verwenden, können Sie diesen in regelmäßigen Abständen aus der Haube nehmen, ins Freie tragen und kräftig durchschütteln. Durch den Betrieb nimmt er unweigerlich auch Fett auf. Dieses haftet an den Kohlestäbchen, was die effektive Filterfläche verringert. Durchschütteln löst die Kohle wieder voneinander und erhöht die Kapazität noch einmal. Dies bringt uns zum nächsten Tipp unseres Kohlefilter-Einmaleins:
Auch der Fettfilter hat, wie gerade beschrieben, seinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Kohlefilters. Im Normalfall ist ein Streckmetallgitter verbaut. Das sollte regelmäßig im Geschirrspüler gereinigt werden. Zum Einen erhöht es die Langlebigkeit des Kohlefilters. Zum Anderen haften weniger Fette, die ja auch Gerüche tragen, im Haubeninneren fest. Zusätzlich kann eine Universal-Fettfiltermatte auf das Streckmetall gelegt werden, um die Fettfilterung zu erhöhen.
Die besten Filter können nicht vernünftig ihren Dienst verrichten, wenn die Dunstabzugshaube im Inneren großflächig mit einem dicken Fettfilm überzogen ist. Durch jahrelangen (jahrzehntelangen...) bzw. falschen Betrieb kann das aber passieren. Dann hilft nur eine Bürste und ein starker Fettlöser - oder eine neue Haube.
Frühjahrsputz für Dunstabzugshauben
Alle Arbeiten in der Dunstabzugshaube immer mit gezogenem Netzstecker oder entfernter Sicherung durchführen!
Obwohl die Dunstabzugshaube mit maximaler Leistung arbeitet, hängen deutlich wahrnehmbare Essensgerüche in der Küchenluft. Spätestens dann braucht die Dunstabzugshaube ein wenig Pflege. Kochgerüche haben keine Chance, wenn Sie nachfolgende Hinweise beherzigen:
Reinigen Sie regelmäßig den/die Metallfettfilter! Sonst beginnt das anhaftende Fett zu verharzen und die Reinigung kann sehr mühsam werden. Am besten ist die Reinigung im Geschirrspüler. Hier werden feinste Fettpartikel gründlich entfernt. Ist das Ergebnis dennoch mangelhaft, so empfehlen wir den Einsatz von Backofenreiniger zur Vorbehandlung.
Eventuell vorhandene Fettfiltermatten entsprechend den Herstellerangaben wechseln. Die meisten Fettfilter verfügen über eine Sättigungsanzeige im Fasermaterial. Hier finden Sie mehrere Varianten von Fettfiltern bzw. Filtermatten. Die üblichste Form ist ein zuschneidbares Aluminiumgitter, welches Fett aufnimmt und wie bestehende Alu-Gitter auch wieder gereinigt werden kann. Die Anschaffung ist zwar ein wenig teurer, jedoch spart man über die Zeit enorme Kosten.
Kohlefilter sollten nach einem halben Jahr ausgewechselt werden. Dann ist die Kapazität in der Regel erschöpft und alle Dünste werden im Umluftbetrieb praktisch ungefiltert in die Küche geblasen. Das Wechseln ist eine gute Gelegenheit, die Innenwände der Haube zu säubern. Auch Kontakte von Beleuchtung und Schaltern sollten ab und an mit einem trockenen Tuch von den Fettanhaftungen gereinigt werden.
Entsorgung und Verpackung
Alte gebrauchte Aktivkohlefilter können im Restmüll entsorgt werden.
Bei der losen Kohle, die sich gegebenenfalls innerhalb der Verpackung Ihres neuen Kohlefilters befindet, handelt es sich lediglich um einen Schönheitsfehler.
Es sind Reste aufgrund des Produktionsprozesses und des Postversands, die sich leider nicht gänzlich vermeiden lassen.
Wir empfehlen bei der ersten Inbetriebnahme nach Einsetzen des Aktivkohlefilters kurzzeitig ein feuchtes Tuch auf die Ausblasöffnung zu legen, damit der lose Kohlestaub aufgefangen werden kann.